Redaktionsübersicht

Anton Benz

Anton Benz

Anton Benz ist Redakteur für soziale Bewegungen. Über die Klimakrise und Geschlechtergerechtigkeit schrieb er bereits als freier Wissenschaftsjournalist, unter anderem für die taz und Spektrum der Wissenschaft. Vor seiner Ausbildung an der Freien Journalistenschule studierte er in Magdeburg und Tübingen Philosophie, Hirnforschung und Kognitionswissenschaften.

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Aktuelle Beiträge von Anton Benz:
Elmar Brähler (l) und Oliver Decker stellen die »Leipziger Autoritarismus-Studie 2022« vor.
Sorgenkind Westdeutschland?

Laut einer Befragung vertreten immer mehr Menschen rassistische Einstellungen – vor allem in Westdeutschland. Den Osten und Westen dahingehend gleichzusetzen ist aber mehr Framing als Forschung, meint unser Autor.

Eine Demonstration im Zuge der Anti-Cop in Oaxaca, Mexiko.
Gegengipfel: »Wir brauchen eine Kultur des Widerstands«

Auf der »Anti-Cop« in Oaxaca, Mexiko, vernetzen sich Aktivist*innen zum Kampf gegen ausbeuterische Strukturen und diskutieren über die globale Wasserkrise, Flucht und Migration und die Kommerzialisierung des Lebens.

Soll wieder häufiger vorkommen: Ein Wehrpflichtiger probiert am ersten Tag seines Wehrdienstes seinen Helm an.
»Neuer Wehrdienst«: freiwillig, zunächst

Die Regierung möchte mithilfe eines verpflichtenden Fragebogens wieder mehr Soldaten ausbilden. Eine Friedensorganisation richtet sich mit einer Gegenkampagne an junge Menschen.

Nadia Brönimann trägt wieder einen Kurzhaarschnitt.
Nadia Brönimann wünscht sich Detransition

Anstatt Lob für ihre Offenheit zu ernten, hagelt es Kritik. Denn es scheint, als würde Brönimann persönliche Reue mit politischen Forderungen verknüpfen.

Im März blockierte Ende Gelände die Zufahrt zum schwimmenden LNG-Terminal im Industriehafen Brunsbüttel. Ende September kam es in Brunsbüttel erneut zu Protesten der Umweltgruppe, diesmal störte sie den Bau des festen Terminals.
LNG-Terminals: Ausbeutung in andere Länder verlegt

Bis zum 10. November veranstaltet das Bündnis Ende Gelände bundesweite »Anti-LNG-Aktionswochen«. Pressesprecherin Jule Fink erzählt von neuen Strategien gegen bekannte Kontrahenten – und einer großen Party in Berlin.

Nach ihrem Rücktritt als Bundesfamilienministerin wagt Anne Spiegel (Grüne) einen Neuanfang als Managerin eines gemeinnützigen Unternehmens.
Anne Spiegel hat neuen Job: Von Krise zu Krise

Anne Spiegel stand als Umweltministerin wegen ihres Krisenmanagements in der Ahrtal-Flut in der Kritik. Jetzt hat sie einen neuen Job – wieder mit Krisenverantwortung, diesmal jedoch in einem anderen Bereich.

Das Bündnis »Selbstbestimmung selbst gemacht« formulierte einen eigenen Entwurf für ein Selbstbestimmungsgesetz – und zerknüllte den der Regierung symbolhaft.
Selbstbestimmungsgesetz: Eigenmächtig auf Bewährung

Emanzipatorische Kritik am Selbstbestimmungsgesetz wurde bislang mit dem Argument beiseite geschoben, es handele sich um eine historische Verbesserung für viele Betroffene. Damit ist jetzt Schluss, meint unser Autor.

Dank Metro Polis entstehen auf engem Raum wertvolle Gespräche.
Gesprächsprojekt in Dresden: Straßenbahndemokratie

Musik hören, lesen, durch den Social-Media-Feed scrollen: In der Bahn ist vieles üblich, außer mit Fremden zu reden. Ein Dresdner Demokratieprojekt will das ändern – und so den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern.

Von Schleppern begleitet transportiert der LNG Tanker »Arctic Lady« eine Ladung LNG zum ehemaligen Energie-Terminal vor Lubmin.
Zwischen Gasmangel und LNG-Rausch

Wo docken LNG-Frachter derzeit an? Transportieren sie zu viel Flüssigerdgas nach Deutschland – oder eher zu wenig? Und wie klimaschädlich ist die vermeintliche Brückentechnologie wirklich? Eine Übersicht.

Eine Barrikade liegt nahe eines Camps der Initiative «Tesla stoppen» in einem Kiefernwald nahe der Tesla-Gigafactory Berlin-Brandenburg auf einem Waldweg.
Protestcamp bei Wien geräumt

Etwa ein Jahr lang wehrten sich Aktivisten gegen den Bau einer Umgehungsstraße. Die Räumung stößt auf heftige Kritik von Umweltverbänden.

Arne Semsrott leitet das Transparenz-Projekt »FragDenStaat«.
Arne Semsrott: Im Namen der Freiheit

Bereits in seiner Schulzeit war Arne Semsrott politisch aktiv. Mit 19 brachte der Spiegel das erste Porträt über den »Weltverbesserer mit Biss«. Nun machte ihn der Kampf für die Freiheit selbst zum Straftäter.