Redaktionsübersicht

Hermannus Pfeiffer

Hermannus Pfeiffer

Hermannus Pfeiffer, Jahrgang 1956, ist Soziologe und Wirtschaftswissenschaftler. In linken Kreisen bekannt wurde er durch sein Buch »Das Imperium der Deutschen Bank«. Für »nd« schreibt er regelmäßig über die Welt der Wirtschaft und Finanzmärkte, im Ratgeber gibt er Verbrauchertipps zu Versicherungen und Geldanlage.

Folgen:
Aktuelle Beiträge von Hermannus Pfeiffer:
Die Ampel hat zwar Geld für Bahn-Sanierung bereitgestellt. Eine nachhaltige Finanzierung ist hingegen nicht sichergestellt.
Bilanz der Wirtschaftspolitik: Drei minus

Als »Fortschrittskoalition« wollte die Ampel das Land modernisieren. So gesehen, ist sie gescheitert, auch weil die Herausforderungen zu groß waren.

Protest von Beschäftigten der Salzgitter AG gegen eine mögliche Übernahme
Salzgitter und Aurubis heiß begehrt

Angeblich geplante feindliche Übernahmen des Stahlkochers Salzgitter und der Kupferhütte Aurubis sorgen für Aufregung. In den Hauptrollen der Milliardär Dirk Roßmann und der Bauunternehmer Günter Papenburg.

Thyssen-Krupp in Duisburg: Arbeit am Hochofen 8
Überfluss macht Krise

Einst galt Stahl als Industriesymbol schlechthin, als Ausweis ökonomischer Leistungsfähigkeit eines Landes. Heute gibt es weltweit viel zu viel davon. Unternehmen und Standorte kämpfen um ihre Position.

Die Lebensmittelpreise bleiben hoch.
Teuerung als Wahlkampffaktor

Die Inflationsraten sind niedrig – die Preise nicht. Das ist ein Politikum. Und auch auf überraschende Inflationszahlen reagieren Wähler, wie eine Studie zeigt. 

Die einzige Brache, in der es für Dividenden mau aussieht: die Autoindustrie. Angestellte von Volkswagen machen Druck gegen drohende Entlassungen, Lohnkürzungen und Werksschließungen.
Dividenden schwächen Wirtschaft

Großzügige Gewinnausschüttungen der börsennotierten Unternehmen erklären in Teilen die Zurückhaltung bei Investitionen – und damit die aktuelle Krise der deutschen Wirtschaft.

Praktische Erinnerungslücken erleichtern ihm das Leben: Bundeskanzler Olaf Scholz vor dem Cum-Ex-Untersuchungsausschuss.
Cum-Ex-Betrug: Nach der Vergesslichkeit

Spitzenpolitiker wie Bundeskanzler Olaf Scholz und Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher sollen am Freitag im Untersuchungsausschuss erklären, warum die frühere staatliche Landesbank HSH Nordbank den Fiskus betrog.

Seit Cum-Ex-Chefermittlerin Anne Brorhilker im Sommer 2024 zur Bürgerinitiative Finanzwende wechselte, gab es keine neue Anklage im Steuerskandal.
Steuerschlupflöcher in Tradition

Steuerschlupflöcher sind zum Teil vom Gesetzgeber gewollt. Erst 2019 kam es zu einem ersten Prozess gegen Cum-Ex-Täter – obwohl die Vermeidung von Abgaben schon lange gang und gäbe war.

Ein Bauer bei der Trocknung von Kakaobohnen in Kolumbien
Nur Centbeträge für Kakaobohnen

Der Rohstoff Kakao ist weltweit heiß begehrt und wird immer teurer. Auch in Deutschland ist das zu merken. Die Produzenten haben kaum etwas von den Preiserhöhungen.

Schaufenster auf der Frankfurter Einkaufsstraße Zeil
Kater nach dem »Black Friday«

Aktionstage wie der »Black Friday« bieten lediglich geringe Rabatte und nur wenige echte Schnäppchen. Die nachhaltige Alternative ist hingegen der »Kauf-nix-Tag«.

Eine Versicherung von vielen: die Gothaer.
Rechtsschutzversicherung: Unwichtig, aber nützlich

Eine Rechtsschutzversicherung, die alle Lebensbereiche abdeckt, gibt es nicht. Verbraucherschützer halten sie ohnehin eher für unwichtig. Andere Experten halten einen privaten Rechtsschutz dennoch für nützlich.

Am Volkswagen-Werk in Wolfsburg: Viele Verbrenner, wenige E-Autos
VW: Solidarisch aus der Krise

Betriebsrat und IG Metall haben einen Plan vorgestellt, wie VW durch die Krise gesteuert werden kann. Sie reichen dem Vorstand die Hand, ziehen aber auch eine rote Linie.

Auf einer Fußgängerbrücke, die zur Favela Rocinha führt, steht auf Portugiesisch: »Rio, Hauptstadt der G20«. Hinter den dortigen Verhandlungen zu globalem Wohlstand steht die Entwicklung der Investitionen. Sie ist rückläufig.
G20: Investitionen brechen ein

Ökonomen werten Rückgang von Investitionen als Alarmzeichen für die Weltwirtschaft. G20-Gastgeber Brasilien, die USA und Mexiko profitieren von der Entwicklung.

Blick auf Anlagen im neuen Containerhafen von Chancay in Peru
Apec-Gipfel in Peru: China im Hinterhof der USA

Bis Samstag läuft in Perus Hauptstadt Lima der diesjaährige Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft. Die Mitgliedsländer tragen über 60 Prozent zur weltweiten Wirtschaftsleistung bei.

Der Kanzler bei der Übergabe des Jahresgutachtens
Ausgebremste Wirtschaft

Die Wirtschaftsleistung in Deutschland stagniert seit Jahren, der Produktivitätszuwachs ist gering. Das hat Gründe, worauf Ökonomen in einem Gutachten hinweisen.

Ein Großteil des Rohstoffhungers, etwa nach Kupfer, wird durch Minen in Lateinamerika gestillt.
Bohrender Rohstoffhunger nach Metallen und Mineralien

Wenn die Weltwirtschaft weiter anzieht, könnte der Rohstoffmarkt einen neuen Aufwärtszyklus durchlaufen. Für Deutschland wird es dann knapp. Auf ihrer Rohstoffkonferenz fordert die Industrie staatliche Eingriffe.

BDI-Präsident Siegfried Russwurm bei seiner Kongressrede
Deutschlands Wirtschaft droht eine Rohstoffkrise

Die Industrie will die massive Abhängigkeit Deutschlands vom Ausland bei Rohstoffen wie etwa Lithium für E-Auto-Batterien verringern. Ihr Verband warnt vor drohenden Milliardenverlusten, kommentiert Hermannus Pfeiffer.

Die US-amerikanische Konjunkturlok auf der Ersten Transkontinentalen Eisenbahnstrecke.
Schwamm und Konjunkturlok

Wie die Wahlen in den USA auch immer ausgehen – dies wird wirtschaftliche Auswirkungen im Rest der Welt haben. Großen Einfluss darauf hat auch die Notenbank.

Bei einem Teil der Bundesbürger platzt das Sparschwein aus allen Nähten.
Sparen nicht nur für Notzeiten

Seit 100 Jahren werben Banken und Sparkassen am »Weltspartag« für das Sparen und ihre Finanzprodukte. Die Wohlhabenden können es damit auch übertreiben. 

Wie der Zinseszins funktioniert

Einer Umfrage folgend lohnt sich Geld anlegen nicht, sagt jeder dritte Sparer. Dabei sind Sparprodukte vergleichsweise simpel und insofern transparent – vorausgesetzt man versteht den »Zinseszins«.

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