Literatur

Stirbt die Zeitung aus?

Turbulenzen in der Medienlandschaft: Über Risiken und Nebenwirkungen.

Gemma Pörzgen

Die zwei Realitäten

»Sie sahen Systeme stürzen. Sie gingen in den Park«: Marius Goldhorn erzählt die Gegenwart

Tom Wohlfarth

Ein kleines Rädchen

Wenn das Ästhetische über dem Politischen liegt: Eine Biografie über Friedo Lampe

Thomas Wagner

Eine halbe Ewigkeit

Happy End: Nach 60 Jahren ist die deutsche Werkausgabe des Philosophen Georg Lukács abgeschlossen

Rüdiger Dannemann

Plastikblumen für die Ewigkeit

Trinkgedichte, Großstadt- und Landlyrik - selbst für TV-Fans ist gesorgt: Helmut Kraussers neue Lyriksammlung

Björn Hayer

Ketamin und Thomas Hobbes

Ist das rechts oder links? Pola Oloixaracs Debütroman »Wilde Theorien« erstmals auf Deutsch

Florian Schmid

Erschreckende Prophetie

Der Roman des Deutschen: Heinrich Manns »Der Untertan« in einer großen Jubiläumsausgabe

Klaus Bellin

Im Startblock verkümmert

Die beste Entfremdungsliteratur seit Wilhelm Genazino: Andreas Lehmanns Roman »Schwarz auf Weiß«

Guido Speckmann

Zum Heulen witzig

»Eine Formalie in Kiew« von Dmitrij Kapitelman ist ein Roman über die Bürokratie und eine Familie, die sich irgendwo zwischen der Ukraine und Deutschland verloren hat

Othmara Glas

Die Magie der Emanzipation

In ihrem kurzweiligen Prosa-Debüt »Camel Travel« erzählt die belarussische Dichterin Volha Hapeyeva vom Aufwachsen im autoritären Staat

Ingo Petz

Ein Mädchen wird Dichter

»Aber für mich ist das Leben nur ein Genuss, wenn ich schreiben kann« - erstmals liegt Tove Ditlevsens »Kopenhagen-Trilogie« vollständig in deutscher Übersetzung vor

Isabella A. Caldart

Worte biegen, bis sie alles bedeuten

In Mithu Sanyals Debütroman »Identitti« stellt sich eine profilierte Professorin of Color als weiß heraus - ihre Schülerin will sie verstehen

Nelli Tügel

Mama, wo bist du?

Wer schweigt, stimmt zu - auch der eigenen Depression: »Der Name seiner Mutter« von Roberto Camurri

Fokke Joel