Parteiprogramm

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Gretchenfrage für die LINKE

Die Partei DIE LINKE hat mit der Debatte um ihr Grundsatzprogramm begonnen, das sie im Herbst 2011 beschließen will. Ein erster Höhepunkt dieser Debatte soll ein bundesweiter Programmkonvent am 7. November dieses Jahres in Hannover sein. ND begleitet die Debatte mit einer Artikelserie. Heute: Raju Sharma vermisst eine aussagekräftige Positionierung zur Frage der Religion im Programmentwurf der LINKEN. Der Jurist, Bundestagsabgeordnete und Bundesschatzmeister seiner Partei streitet für eine konsequente Umsetzung des laizistischen Prinzips, der Trennung von Staat und Kirche, das wirkliche Religionsfreiheit erst ermögliche.

Raju Sharma
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Ein paar bessere Regeln reichen nicht

Die Partei DIE LINKE will im Herbst 2011 ein Grundsatzprogramm beschließen. Über den Entwurf wird derzeit diskutiert, am 7. November dieses Jahres soll es einen bundesweiten Programmkonvent in Hannover geben. ND begleitet die Debatte mit einer Artikelserie. Heute: Sahra Wagenknecht sieht durch das Kartell der Wirtschaftsgiganten die Demokratie ausgehöhlt und plädiert für eine Neuordnung des wirtschaftlichen Eigentums. Der vorliegende Programmentwurf dürfe daher nicht verwässert werden, sagt die Bundestagsabgeordnete und Vize-Vorsitzende der LINKEN, die auch Mitglied der vierköpfigen Redaktionskommission für das Programm ist.

Sahra Wagenknecht
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Internationalismus als Grundlage

Die Partei DIE LINKE hat mit der Debatte um ihr Grundsatzprogramm begonnen, das sie im Herbst 2011 beschließen will. ND begleitet die Debatte mit einer Artikelserie. Heute: Bodo Zeuner plädiert dafür, dass die LINKE sich zu einer radikalen internationalistischen Utopie als Leitlinie ihrer Politik bekennt. Der 1942 geborene Politikwissenschaftler, der bis 2006 am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin lehrte, engagiert sich nicht nur publizistisch auch zu gewerkschaftlichen Fragen und in der Erforschung des Rechtsextremismus.

Bodo Zeuner
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Um die Nazis aufzuhalten

Vor 80 Jahren veröffentlichte die KPD ihr Programm zur nationalen und sozialen Befreiung

Hans Coppi
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Beim Eigentum zu kurz gegriffen

Die Partei DIE LINKE hat mit der Debatte um ihr Grundsatzprogramm begonnen, das sie im Herbst 2011 beschließen will. Neues Deutschland begleitet die Debatte mit einer Artikelserie. Heute: Klaus Lederer (36), Landesvorsitzender der LINKEN in Berlin und seit 2003 Mitglied im dortigen Abgeordnetenhaus, diskutiert das Thema: Basiert die Demokratiefrage auf der Eigentumsfrage oder umgekehrt? Ferner: Marco Berlinguer (47), Mitarbeiter im Netzwerk »Transform! Italia«, Sohn des ehemaligen PCI-Vorsitzenden Enrico Berlinguer, plädiert dafür, die »kapitalistische Verabsolutierung der Geldschaffung« in Frage zu stellen und auf intellektuelle Unterwürfigkeit zu verzichten.

Klaus Lederer
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Die »Transformation«

Für Linke aktuell: Erinnerung an Überlegungen von Antonio Gramsci und Karl Polanyi

Walter Baier
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Nicht auf der Höhe der Zeit

Dem Programmentwurf der LINKEN fehlt der Respekt vor der Vielfalt der linken Bewegung

Katja Kipping

Diskussion statt Dogmen

Bei der Vereinigung der LINKEN geht es auch um kulturelles Zusammenwachsen

Heinz Vietze
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