AKW-Laufzeit

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Drei Ohrfeigen für Berlusconi

Keine Atomkraftwerke in Italien, keine Wasserprivatisierung, keine Extrawurst bei Prozessen

Anna Maldini, Rom
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Zerren an Grüner Glaubwürdigkeit

Im Bundestag spielte Trittin noch die Rolle des Atomoberaussteigers, doch um diesen Ruf muss er sich sorgen

Uwe Kalbe

Streitfrage: »Nur zurück zum rot-grünen Atomkompromiss?«

Unter dem Eindruck der atomaren Katastrophe in Japan, die das Unglück von Erdbeben und Tsunami potenziert, hat die Bundesregierung die vorübergehende Stilllegung von acht Atomkraftwerken verfügt und ein dreimonatiges Moratorium verhängt. In dieser Zeit sollen die Meiler einer Sicherheitsüberprüfung unterzogen werden. Eine Ethikkommission soll zudem Risiken und einen „Atomausstieg mit Augenmaß“ diskutieren, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärte. Ist es so kompliziert? Oder sind nicht alle Risiken längst bekannt und der einzige Ausweg – der Ausstieg? Die Frage wird deshalb wieder lauter, ob man sich mit dem Kompromiss zufrieden geben soll, den Rot-Grün 2002 ins Gesetz schrieb.

Opposition: Brüderle lässt Katze aus dem Sack

Betrügerisches Wahlkampfmanöver von Schwarz-Gelb? / Gysi: Verantwortungsloses Spiel mit den Bürgerinnen und Bürgern / Anträge zum Rücknahme der Laufzeitverlängerung angekündigt

Standpunkt

Wendehälse

Gabriele Oertel