Film

Scheitern statt Nirwana

Zum Tode des großen Film- und Theaterregisseurs Werner Schroeter

Gunnar Decker
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Punk und Solidarität

»FilmPOLSKA« präsentiert, überschattet vom Flugzeugabsturz von Smolensk, polnisches Filmschaffen

Kira Taszman

Früchte des Zorns

»Über Wut« – Ausstellung, Film, Diskurs im Haus der Kulturen der Welt

Manuela Lintl
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Zauberwort Ajami

Begegnungen in Israel – mit den Filmemachern und mit Darstellern eines Films, der um die Welt ging

Knut Elstermann

Die Kinokasse war kein Maßstab

82. Oscar-Verleihung: Kriegsdrama »The Hurt Locker« schlägt Fantasy-Spektakel »Avatar« im David-gegen-Goliath-Rennen

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Nach Hause

Kathryn Bigelow gewann als erste Frau den Oscar für die beste Regie

Marion Pietrzok
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NVA-Waffen im Schrank

Finanzierung eines Sat1-Films führt zu Parteienstreit in Schwerin

Velten Schäfer, Schwerin
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Muslime in Berlin

Berlinale-Wettbewerb: »Shahada« von Burhan Qurbani

Lilian-Astrid Geese
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1970: Verhoevens Film führte zum Abbruch des Festivals

Regisseur Michael Verhoeven (Foto: dpa) wurde in eine Künstlerdynastie hineingeboren. Er studierte Medizin, entschied sich dann aber doch für die Regiekarriere. 1970 sorgte sein Film »o.k.« für den Abbruch der Berlinale. Basierend auf wahren Ereignissen aus dem Vietnamkrieg, schildert er, wie Soldaten im Bayerischen Wald ein Mädchen vergewaltigen, dem sie zufällig begegnen. Nur einer der Soldaten versucht, bei dem Kriegsverbrechen nicht mitzumachen. Seine spätere Anzeige wird von seinen Vorgesetzten nicht verfolgt.