Roma

Mein Sohn, der Faschist

Der französische Roman »Was es braucht in der Nacht« ist die eindrückliche Erzählung einer Vater-Sohn-Entfremdung

Sarah Nägele

Unsichtbar und frei

Der Übersetzer Thomas Reschke wird neunzig. Über 150 Bücher aus dem Russischen sind ihm zu verdanken

Irmtraud Gutschke

Allmacht und Auflösung

Viel Personal und Paranoia: In »Der Schlaf in den Uhren« ringt Uwe Tellkamp mit dem Westen als dem neuen Osten

Michael Bittner

Die Erzgebirgs-Utopie von 1945

In Schwarzenberg gab es nach dem 8. Mai 1945 für 42 Tage die »Freie Republik«. Die Idee lockt auch heute noch allerlei Besucher an

Hendrik Lasch

Weltgeist & Eis-Ente

Früher war Gabriele Riedle Kriegsreporterin, jetzt schreibt sie Romane - zum Glück

Frank Willmann

Es ertragen, ein Vater zu sein

Queere Elternschaft zu dritt diskutieren und praktizieren: Torrey Peters Roman »Detransition, Baby«

Isabella C. Caldart

Vorher sind alle dagegen

Kommt jetzt das Duell wieder in Mode wie in Europa der Angriffskrieg? Rayk Wielands satirischer Roman »Beleidigung dritten Grades«

Fokke Joel

Heiteres zu düstrer Weltlage

«Der Erwählte»: Thomas Manns unterschätzter und politisch geschmähter Roman, in der Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe

Klaus Bellin

Diskriminierung im Fitnessstudio

Sinteza aus Neumünster soll mit fadenscheinigen Gründen von Sportstudio abgewiesen worden sein

Dieter Hanisch, Kiel

Ohne Pass nicht willkommen

Anlässlich des Internationalen Roma-Tages wird auf Diskriminierung von Ukraine-Flüchtlingen verwiesen

Claudia Krieg

Leben mit dem Nichts

Für aus Deutschland nach Serbien abgeschobene Roma ist es schwer, in der fremden Heimat anzukommen

Annette Schneider-Solis, Belgrad

Ganz normale Helden

Das Independent Theater Hungary kämpft mit den Mitteln der Kunst gegen den Antiziganismus in Ungarn

Lara Wenzel

KZ-Prozess: Die Schuldfrage klären

Romani Rose vom Zentralrat Deutscher Sinti und Roma besucht Verhandlung gegen mutmaßlichen Wachmann des Lagers Sachsenhausen

Andreas Fritsche, Brandenburg/Havel

Rote Brause - Folge 60: Wir bleiben hier!

Romn*ja in Friedrichshain kämpfen um ihr Haus / Außerdem: Anfrage zu Clankriminalität / Neu bauen nach schlechtem Beispiel / Weniger Verkehrstote in Berlin

Marie Hecht

Treue und Verrat

»Der Kopflohn« - der erste Exilroman von Anna Seghers jetzt in der großen Werkausgabe, mit der es endlich weitergeht

Monika Melchert
- Anzeige -
- Anzeige -