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Unerhörte Erinnerungsarbeit
Am 27. Januar 2025 jährt sich die Befreiung des KZ Auschwitz zum 80. Mal. Ein Essay über Widersprüche des Erinnerns in West- und Ostdeutschland
Auschwitz: ein deutsches Vernichtungslager im Jahr 1943. In der Romantrilogie »Hartenstein« von Wolfram Adolphi wird berichtet, wie ein deutscher Chemiker durch seine Arbeit beim Bau des Chemiewerks Buna IV für die IG Farben in Auschwitz-Monowitz zum Täter wird. Bei diesem Täter handelt es sich um den »realen« Großvater Wolfram Adolphis, der dessen Verstricktheit zum Anlass nimmt, den Blick auf das deutsche Grauen zu richten und unbeirrt Fragen zu stellen, welche die deutsche »Erinnerungspolitik« mit ihren menschenverachtenden Floskeln von »Wiedergutmachung« und »Aufarbeitung« auch nicht ansatzweise in den Blick nimmt.
In den bundesdeutschen Kinos waren im Jahr 2024 zwei Filme zu sehen, die sich mit der Vernichtungspolitik der Nazis in Auschwitz beschäftigen: »Zone of Interest« besticht durch die Herstellung des Zusammenhangs von bürgerlichem Alltagsleben des SS-Manns und Lagerleiters Rudolf Höß (mit Familie) und der keinen Steinwurf entfernten Vergasung und Verbrennung der deportierten Juden. Kurze Zeit später wird, kaum beachtet, das Peter Weiss’sche Theaterstück »Die Ermittlung« als Film in die Kinos gebracht. Kontrastiert werden darin die täglichen Erfahrungen der zur Vernichtung, Auslöschung vorgesehenen Menschen (die überlebt haben) mit den mit absoluter Überzeugung vorgebrachten Erklärungen der Täter. Der für seine Folterungen mit der »Boger-Schaukel« bekannt gewordene Wilhelm Boger: »Ich muß Vernehmungen durchführen, muß zu meinem Ziel kommen«; Helmut Bartsch, SS-Richter: »Er habe ›gesprächsweise‹ von den Vergasungen erfahren und sie … für ›legal‹ gehalten«.
Der vorliegende Text ist ein leicht veränderter Abdruck des Nachworts, das Klaus Weber für die aktuelle Neuausgabe der Romantrilogie »Hartenstein oder Die unerhörte Arbeit des Erinnerns« von Wolfram Adolphi verfasste. Adolphi, 1951 in Leuna geboren, war politischer Journalist, Politikwissenschaftler und Romanautor. Nach einer wissenschaftlichen Laufbahn in der DDR war er 1990 erster Vorsitzender des Landesverbands der PDS in Berlin. Seine Mandate legte er 1991 aufgrund innerparteilichen Drucks nieder, nachdem seine Stasi-Tätigkeit öffentlich geworden war.
Später war er unter anderem Redaktionsmitglied der Zeitschrift »Das Argument« und wirkte am »Historisch-kritischen Wörterbuch des Marxismus« mit.
Ist achtzig Jahre nach Befreiung der KZ und Vernichtungslager nicht schon alles geschrieben und gesagt zum »Thema Auschwitz«? Sind die aktuellen Filme und Romane zur Nazivergangenheit nicht lediglich Versuche, ein weiteres Mal zu Lasten der Vernichteten und zur Entlastung der Täter*innen gewinnbringende Kulturwaren auf den Film- und Büchermarkt zu bringen? Angesichts der Magda-Goebbels-Schmonzette von Nora Bossong, »Reichskanzlerplatz« aus dem Jahr 2024, die den Verdacht nahelegt, dass Google- und KI-gestützte Romane problem- und gedankenlos auf den Markt geworfen werden können, wird deutlich, dass die bundesrepublikanische Art und Weise der »Erinnerung« an den deutschen Faschismus weitgehend davon bestimmt ist, das Leben und Leiden der Täter*innen vorzuführen und sich an dem heißen Eisen »Faschismus« zu wärmen, anstatt es anzufassen.
Eine andere Art des Erinnerns
»Hartenstein« fällt vollständig aus dem Rahmen dieser deutschen, bildungsbürgerlich aufgepeppten Erinnerungsliteratur. Wolfram Adolphi geht es ums Ganze; er steckt mittendrin in der kleinen Geschichte seines Großvaters, die – wie er schreibt – mit der »ganz großen verquickt« ist. Er will verstehen, wie es zu den Anfängen des deutschen Faschismus kam und wie die Einzelnen sich durch ihr Denken, ihr Handeln und ihr Fühlen mit den Nazis zusammen oder in Einklang mit ihnen »arrangierten«. Adolphis Großvater, Hartenstein genannt, wird im Jahr 1943 von seinem Arbeitgeber, der IG Farben, nach Auschwitz-Monowitz geschickt, wo er als Chemiker tagtäglich Seite an Seite mit Häftlingen, die neben ihm wie Fliegen wegsterben, seine Arbeit verrichtet.
Der erste Teil des biografischen Romans handelt von Jugend und Erwachsenwerden Hartensteins, von seinem durch die baltische Herkunft gespeisten »Drang nach Osten«, wo er sich wohler fühlt als im Westen, den er durch einen längeren Arbeitsaufenthalt in den USA zur Genüge kennengelernt hat.
Wie ein einfaches deutsches Leben in einer Industriestadt (Leuna) durch den Wechsel in das von der IG Farben gebaute Vernichtungswerk Monowitz sich ändert, wie Frau und Kinder ebenso wie Hartenstein Teil der deutschen Vernichtungsgeschichte werden, ist einfühlsam beschrieben. Doch – Adolphi kennt seinen Brecht, der betont, Ausfühlung sei wichtiger als Einfühlung – alles vom Enkel Gedachte, Gesagte und Geschriebene wird von der politischen »Freundin« Jocelyn (mal sensibel, mal hochmütig linksradikal) infrage gestellt: Er rechtfertige das grausame Werk des Großvaters doch nur und wolle ihn entlasten. Dass Jocelyn lieber be- und verurteilt anstatt zu verstehen – steht sie doch auf der »richtigen« Seite –, führt auf der Leserseite zu einem Lernprozess, weil die Argumente so verteilt sind, dass ich die Widersprüche sehen kann, die – auch das mit Brecht – unsere Hoffnung sind.
Im dritten Teil geht es um den bewussten Eintritt Hartensteins in die SED und seine Aktivitäten beim Aufbau eines sozialistischen Deutschland. Hier steht im Mittelpunkt die Frage danach, ob die DDR eine sinnvolle Alternative zum Westen gewesen sein kann (Jocelyn sieht vor allem die Mängel des bürokratischen Sozialismus und muss sich fragen, wieso sie die Vernichtungspotenziale an Mensch und Natur des westlichen Kapitalismus gerne »übersieht«); vor allem aber die Frage danach, wie der Übergang von einer bürgerlichen Gesellschaft zu einem faschistischen System möglich war. Adolphi schafft es, schwierige Texte von Max Horkheimer (»Die Juden und Europa«, 1939) und Carl von Ossietzky (»Notate zum deutschen Faschismus«, 1932/33) durch den Widerstreit zwischen sich (im Roman heißt er Jakob) und Jocelyn verständlich zu machen, wie es kaum einem Sachbuch gelingt. Adolphis Hinweis, wie nötig »das Bewusstsein des gemeinsamen Gescheitertseins und das gemeinsame Wissen um die Stärke« des Gegners ist, um uns als Menschen der tagtäglichen Befreiungsarbeit widmen zu können, zeigt das aktivierende Potenzial, welches »Hartenstein« birgt.
Im zweiten Teil dann der radikale Wechsel von der Tätergeschichte zu jener der Opfer, die der Vernichtung preisgegeben waren. Am Holzschuh, den die Deportierten für sich finden müssen (Adolphi »leiht« sich die Erzählung aus einem Sachbericht des Überlebenden Primo Levi), wird die Perfidie des faschistischen Vernichtungswerks deutlich. Jeder der Häftlinge weiß, dass das Finden des passenden Schuhs die Entscheidung birgt: Leben oder Tod. Ein zu kleiner Schuh, der reibt und an dem der Fuß sich entzündet, als Folge das Zurückbleiben in der Marschkolonne und der Todesschuss durch den SS-Mann; der Holzschuh ist Symbol »dieses von vornherein auf Auslöschung der Lebenden zielenden Regimes«.
Aufarbeitung in Ost und West
Seit 35 Jahren ist es zur Gewohnheit der Westdeutschen geworden, die DDR als einen Staat voll von Überwachung, Spitzeln und Geheimdienstmenschen zu denken. Gefängnisse allüberall, keine Meinungsfreiheit, Angst und Unsicherheit im Privat- wie im Arbeitsleben. Allen voran beim DDR-Bashing diejenigen, die vor 1989 in privilegierter Stellung (in der Kirche, im Sport) leben konnten und damit auch ins Ausland reisen: Joachim Gauck und Ines Geipel. Wer ihre Bücher lesen mag, kann erkennen, wie etwa bei Gauck die faschistische Vergangenheit der eigenen Eltern geleugnet wird, um sich als Opferkind der russischen Besatzung zu imaginieren. Bei Geipel ist die Fähigkeit, Ambivalenzen und Widersprüche des DDR-Lebens zu erkennen und damit auch nur im Ansatz sozial-, gesundheits-, kultur- oder frauenpolitisch den Vorteil einer Gesellschaft zu erkennen, welche nicht auf dem Privateigentum an Produktionsmitteln basiert, völlig verloren gegangen (wenn sie je vorhanden war). Einzigartig differenziert ist DDR-Geschichte in einem Werk zu finden, das sowohl – was die Erinnerungspolitik am Beispiel der DDR betrifft – die diktatorische als auch die »Arrangement«- und Fortschrittsseite des Landes (und der Menschen in der) DDR analytisch ausbreitet: die drei Bände umfassende »Kulturgeschichte der DDR« von Gerd Dietrich aus dem Jahre 2018.
Der von ihm konstatierte »Wahn« der Sieger, die sich anmaßen, die Geschichte so zu schreiben, dass sie »nicht nur einen Schlussstrich (unter das Kapitel DDR) ziehen, (sondern die DDR) selbst aus der Erinnerung wegwischen«, wie Dietrich Adorno paraphrasiert, macht auch vor der Lüge nicht halt, in der DDR seien die Judenvernichtung und Auschwitz genauso wenig zum Thema geworden wie im Westen. Wer im Kino und im TV die Filme sehen konnte, die über den hessischen Generalstaatsanwalt Fritz Bauer gezeigt wurden, weiß: Erst durch seine Initiative in Bezug auf die Ergreifung Eichmanns und auf die Frankfurter Auschwitz-Prozesse ist das Wort »Auschwitz« (wenn auch nicht die Sache) in der BRD kurzzeitig »aufgetaucht«. Doch Bauer, schwuler jüdischer Sozialdemokrat, äußerte den eindrucksvollen Satz, der zeigt, wie es um die bestellt war, die in der BRD versuchten, Täter zur Rechenschaft zu ziehen: »Wenn ich mein Dienstzimmer verlasse, betrete ich Feindesland.«
Kein deutscher Nazi-Jurist wurde in der BRD für seine verbrecherischen Urteile zur Rechenschaft gezogen, mehr als fünfzig Prozent der Angestellten und Beamten im bundesdeutschen Regierungsapparat waren Mitglieder der NSDAP, der SA, der SS und anderer faschistischen Gruppen und Verbände. Bis heute werden in fast allen Gemeinden und Städten NSDAP- und SS-Angehörige durch Straßen- und Schulbenennungen geehrt. Das eindrücklichste Beispiel dafür ist der ehemalige Bundesminister und FDP-Politiker Hans-Dietrich Genscher. Im November 2016 beschließt das Herdergymnasium in Halle, sich umzubenennen. »Lehrer, Eltern und Schüler beschließen, den Aufklärer und Philosophen« im Namen zu streichen, wie das »nd« damals berichtet, und dafür einem ehemaligen NSDAP-Mitglied Genscher die Ehre zu geben. Genscher behauptete immer, er habe erst in den 1970er Jahren von einer Mitgliedskarte erfahren, die im von den USA verwalteten Berliner Document Center lagerte. Als Außenminister der BRD sorgte er dafür, dass diese Karte im Safe des Chefs des Document Centers verschwand, sodass niemand davon erfahren konnte. Der Ex-Nazi wurde jedoch nicht nur in Halle/Salle geehrt – auch in München ist eine Straße eines Neubauviertels vor kurzer Zeit nach ihm benannt worden. In der DDR dagegen nahm »Auschwitz bereits in den ersten Nachkriegsjahren einen zentralen Platz ein. … In den Texten linker Autoren wie Stephan Hermlin, Hans Mayer, Anna Seghers und Arnold Zweig war Auschwitz ein Metonym für den ungeheuerlichsten Massenmord der Weltgeschichte‘«, schreibt Dietrich.
Im Sommer 2019 fahre ich nach Potsdam, um Wolfram Adolphi zu treffen. Da sitzt er in seinem Schreibzimmer, berichtet von den enormen Unterschieden von DDR und BRD in Bezug zur »Aufarbeitung« der Geschichte vor 1945; vom Verstehenwollen der in den gesellschaftlichen Verhältnissen arbeitenden, lebenden und liebenden Menschen, das an keinem Punkt zur Rechtfertigung unmenschlicher Taten geraten darf; und von der Gleichheit des Ostens wie des Westens, wenn es um die »Schonung« der IG Farben geht. Der Westen will den Zusammenhang zwischen Kapitalismus und Menschenvernichtung ent-nennen; der Osten möchte keinesfalls das so wichtige Werk in Leuna mit einer unangenehmen Vor-Geschichte versehen wissen. Doch Adolphi weiß, dass das Leben der Menschen widersprüchlich ist, damals wie heute: »Die kleine Geschichte des Einzelnen in ihrer Verquickung mit dem ganz großen. An der man begreift, wie die eine in die andere geworfen ist«. Er will verstehen des Großvaters »Sprung von der Nazizeit in die DDR«; wie Hartenstein, »sehr zur Verwunderung der anderen ehemaligen I.G.-Männer, Mitglied der neuen Einheitspartei« werden konnte. In »Hartenstein« können die Leser*innen ost- und westdeutsche Geschichte kennenlernen: ohne ideologische Scheuklappen, ohne Vor- und Nachverurteilung und mit großer Liebe zu den Menschen geschrieben.
Wieder am Anfang
Die zentrale Frage, die uns heute umtreibt, ist die nach den Anfängen des Faschismus: »ob und wie man heutige Anfänge erkennen kann«. Konfrontiert mit dem »neuen Faschismus« der AfD und ihrer Schlägertruppen, die bereits Menschen jagen und Flüchtlinge in ihren Ghetto-Unterkünften versuchen zu verbrennen, wird (wie in der Weimarer Zeit) deutlich: Auf die bürgerlichen Kräfte ist kein Verlass. In der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« wird in Leitartikel vom 11. Oktober 2024 darüber nachgedacht, wie die neuen Faschisten mitregieren beziehungsweise wie man eine Brücke zu ihnen bauen könnte, um sie an der Macht zu beteiligen. In der »Neuen Züricher Zeitung« ist vom Chefredaktor zu lesen: »Die Republik ertrüge es, wenn in Thüringen eine Partei mit einem rechtsextremistischen Flügel den Ministerpräsidenten stellte.« Die Konjunktive können nicht verbergen, dass die Sehnsucht nach einem faschistischen Führer auch den bürgerlichen Block erfüllt. Die Demokratie hält es aus, wenn die Faschisten an der Macht sind, tönt es aus den Mainstream-Medien der bürgerlichen Gesellschaft und des Kapitals.
Aus der Geschichte lernen zu können, ist sicher eine Floskel, die darüber hinwegtäuschen soll, dass im Konkreten nichts gelernt werden kann und will. Der kluge Ausruf der Aktivistin Daniela Sepehri »An dem Tag, an dem ein Faschist eine Wahl gewinnt, erklärt der Bundespräsident die Begrenzung von Migration zur obersten Priorität. Nicht den Kampf gegen den Faschismus« zeigt, dass der bürgerliche Block kein Interesse daran hat, die neuen Nazis von der Macht fernzuhalten. Die Anderen, die Nicht-Deutschen, werden zu Sündenböcken gemacht, in Lager gesperrt und in Folter- und Kriegsstaaten abgeschoben, gefesselt und geknebelt – einige sterben bei diesen Aktionen, was den bürgerlichen Politiker*innen nicht einmal ein Schulterzucken wert ist. Deutschland ist auf dem Weg in einen neuen Faschismus: Weder die NSDAP noch die AfD hatte und hat eine Mehrheit. Dass es zur Vernichtungspolitik der Nazis kam, hat seinen Anfang in der Machtübergabe des bürgerlichen Blocks an Hitler und die Zustimmung zum Ermächtigungsgesetz am 23. März 1933. Der neue Anfang ist gemacht – er wird mit dem enden, was Björn Höcke angekündigt hat: Vernichtung von »Teilen des eigenen Volks«, und: »Wenn einmal die Wendezeit gekommen ist, dann machen wir Deutschen keine halben Sachen.«
Klaus Weber ist Professor an der Hochschule München mit unter anderem den Fachgebieten Sozialpsychologie, Faschismus sowie Subjekt und Gesellschaft. Zudem ist er gewählter Bezirksrat in Oberbayern für die Partei Die Linke. Im Argument-Verlag veröffentlicht er die Buchreihe »Gestalten der Faschisierung«, deren vierter Band 2025 erscheint.
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