nd-Serie: Ostkurve

Wöchentlich geht es in der nd-Serie »Ostkurve« um den Fußball in den neuen Bundesländern: traditionsreiche Vereine in der Gegenwart, alte und neue Erfolge, denkwürdige und streitbare Momente.

Lok Leipzig

Vom Europapokal auf Dorfsportplätze und nun wieder auf dem Weg in den Profifußball: Nach Jahren des Niedergangs, könnte Lok Leipzig gar zum Vorbild werden: Als fangeführter Verein erlebt er einen wichtigen sozialen Wandel und ist sportlich erfolgreich.

Ullrich Kroemer
Turbine Potsdam

Frauenteams von Männer-Bundesligisten verdrängen immer mehr die traditionellen Frauenvereine im Fußball. Den Zusammenschluss von Turbine Potsdam mit einem Männerverein schließt Präsident Rolf Kutzmutz aber aus.

Jirka Grahl
Lok Leipzig

Fußballfans und Sicherheitsbehörden - in dieser unendlichen, durch zahlreiche Auseinandersetzungen geprägten Geschichte wird dieser Tage in Leipzig ein neues Kapitel geschrieben.

Max Zeising, Leipzig
Energie-Fans gegen Nazis
ndPlus

Weil sie ihren Verein lieben, haben Cottbuser Anhänger die Gruppe »Energie-Fans gegen Nazis« gegründet. Ihr Kampf gegen Rechte in der Kurve erfordert viel Mut, lohnt sich aber auch. Vom FC Energie wünschten sie sich manchmal etwas mehr Hilfe.

Niklas Franzen

Drei Spiele, drei Niederlagen: Nach dem 0:2 gegen Eintracht Braunschweig wird klar, dass Jenas neu formierte Mannschaft erst mal nur gegen den Abstieg spielen wird.

Matthias Koch, Jena
Union Berlin

Bundesliga: Diese von politischen Systemen unabhängige jahrzehntelange Sehnsucht des 1. FC Union hat ein in Ton und Auftreten sehr maßvoller Trainer aus der Schweiz mit dem Aufstieg gestillt.

Alexander Ludewig
1.FC Magdeburg

Der 1. FC Magdeburg steht seit dem 0:3 bei Union als Absteiger fest. Während sich die Berliner an diesem Sonntag im Fernduell mit Magdeburgs Mitaufsteiger Paderborn um das direkte Ticket für die 1. Bundesliga streiten, will sich der FCM anständig verabschieden.

Alexander Ludewig
Carl Zeiss Jena

Vor wenigen Wochen war der Abstieg von Fußball-Drittligist Carl Zeiss Jena fast besiegelt. Nach drei Siegen lebt die Hoffnung aber wieder. Der Verbleib im Profigeschäft wäre aber auch an finanzielle Bedingungen geknüpft.

Matthias Koch
1. FC Union

Auch wenn der Aufstieg in die 1. Bundesliga bis dahin noch nicht gelingt, wird der 1. FC Union Berlin im Sommer 2020 in einem Atemzug mit Bayern München, Real Madrid oder Manchester United genannt werden. Ausschlaggebend dafür war das Jahr 2004.

Alexander Ludewig
1. FC Magdeburg

Weil der Aufsteiger 1. FC Magdeburg in Liga zwei auf einem Abstiegsplatz steht, wurde am Montag Trainer Jens Härtel entlassen. An diesem Mittwoch soll schon sein Nachfolger vorgestellt werden.

Alexander Ludewig
Rot-Weiß Erfurt
ndPlus

Sportlich läuft es für den FC Rot-Weiß Erfurt unter dem neuen Trainer Thomas Brdaric besser. Seit 10 Spielen ist die Mannschaft in der Regionalliga Nordost ungeschlagen, steht auf dem 4. Tabellenplatz. Probleme gibt es trotzdem.

Michael Kummer, Erfurt
Union Berlin

Für eine bessere Zukunft: Der Berliner Zweitligist brachte mit seinem meinungsstarken Positionspapier eine Diskussion in die Öffentlichkeit, die Verbände und viele Vereine lieber im Stillen geführt hätten.

Alexander Ludewig
Ostkurve

Für Drittligaabsteiger FC Rot-Weiß Erfurt ist auch das Leben in der Regionalliga schwer. Neben einem neuen sportlichen Führungsduo hat beim Club nämlich auch Insolvenzverwalter Volker Reinhardt das Sagen.

Matthias Koch
Ostkurve

Drittliga-Aufsteiger Energie Cottbus kann mit dem Saisonstart zufrieden sein, obwohl sich die Mannschaft kaum verändert hat. Leider sorgen auch neben dem Platz die gleichen Akteure weiter für Schlagzeilen.

Matthias Koch
Union Berlin

Mit einer neuen Führungsstruktur will Union Berlin nach einer enttäuschenden Spielzeit in der kommenden Saison wieder angreifen.

Alexander Ludewig
Rechte Gewalt in Magdeburg
ndPlus

Der 1. FC Magdeburg und die Polizei reagieren nach den Ausschreitungen auf dem Hasselbachplatz eher zögerlich. Die teilweise rechtsradikalen Randale sind nun aber auch ein Thema im Landtag.

Max Zeising, Magdeburg
Joachim Streich

Der FC Magdeburg ist zurück in der 2. Bundesliga. DDR-Fußballlegende Joachim Streich hat die Heimspiele des FCM in dieser Saison hautnah miterlebt. Im Interview sprach er über den Aufstieg und wie er 1990 erster Osttrainer im Westen wurde.

Jirka Grahl
Chemnitzer FC

Für den Chemnitzer FC geht es zum Saisonende aus der 3. Liga hinab in die Regionalliga. Der Verein hat vor Kurzem Insolvenz angemeldet - was womöglich sogar eine gute Basis für eine schnelle Rückkehr ist.

Jirka Grahl
1. FC Magdeburg

Nach zwei knapp verpassten Aufstiegen, ist der 1. FC Magdeburg nach dem 5:1 in Jena jetzt nur noch einen Sieg von der 2. Bundesliga entfernt. Gegner Carl Zeiss hofft weiter auf ein neues Stadion und hat einen Plan B - ohne Investor.

Matthias Koch, Jena
Fußball in Sachsen-Anhalt

Ja zum Familiennachzug, keine Benachteiligung des ländlichen Raums: Ungewöhnlich deutlich positionierte sich zuletzt der Fußballverband Sachen-Anhalts. Nun kam der Innenminister zum Besuch vorbei.

Ullrich Kroemer, Magdeburg
Abstieg von FC Rot-Weiß Erfurt

Acht Millionen Euro Schulden hat Rot-Weiß Erfurt. Die Verantwortung dafür trägt der Klub - bluten müssen am Ende aber auch andere.

Alexander Ludewig
FC Rot-Weiß Erfurt

Sportlich ist der FC Rot-Weiß Erfurt fast schon abgestiegen, wirtschaftlich liegt er seit Langem am Boden. Und dennoch könnte der Fußball-Drittligist ein Vorbild für andere werden.

Michael Kummer, Erfurt
Hansa Rostock

Hansa Rostocks neuer Trainer Markus Thiele über die veränderte Wahrnehmung des Klubs, erste Veränderungen unter ihm im Verein, Aufstiegsdruck und warum der Wechsel auch eine Chance für ihn selbst ist.

Alexander Ludewig
Dynamo Dresden

Das Stadion ist immer voll und laut. Für seine Anhänger wird Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden landesweit bewundert - oder gehasst, denn für einige Fans sind negative Schlagzeilen nur Selbstbestätigung.

Christoph Ruf
1. FC Union Berlin

An diesem Freitag trifft der 1. FC Union im ersten Heimspiel des Jahres auf den Dritten Nürnberg. Die Berliner gestärkt in das Duell - weil ihre Gefühlswelt wieder einen angenehmen Normalzustand hat.

Alexander Ludewig
1. FC Union Berlin

Hinter dem großen Ziel 1. Bundesliga hat sich beim 1. FC Union eine Mehrheit versammelt, die auch die zunehmende Kommerzialisierung hinnimmt. Diskussionen über und unter Fans gibt es trotzdem.

Alexander Ludewig

So viele Mitglieder wie noch nie - und dennoch steckt Fußballdrittligist Rot-Weiß Erfurt mitten in einer sportlichen, finanziellen und auch in einer Identitätskrise. Folge 126 der nd-Serie »Ostkurve«.

Michael Kummer
Hooligan-Bewegung

Über den Unterschied der Hooligan-Szene in Ost und West und die Sonderrolle Sachsens - Gewalt und geschäftliche Beziehungen, Feindbilder, Pegida, Ackermatches und Kampfsport.

Thomas Fritz
Turbine Potsdam

»Die Mannschaft ist der Star« war eines von Bernd Schröders Prinzipien. Und es ist der Titel eines neuen Dokumentarfilms, der es schafft, das System Turbine Potsdam mit aktuellen Bildern und Archivaufnahmen nahezubringen.

Alexander Ludewig

Dietmar Demuth kommt mit seiner zehnjährigen Tochter zum Interview. Der 62-Jährige kann viel erzählen, er hat viel erlebt. Seit Januar 2016 trainiert er die Fußballer der BSG Chemie Leipzig und ist wichtiger Teil ihres Erfolgs.

Alexander Ludewig

Mit einem freundlichen »Glück auf« grüßt Christian Tiffert. Er kommt vom Training und sagt, er habe es mit seinen 35 Jahren überlebt. Seine Karriere hatte er eigentlich schon beendet, nun spielt er seit gut zwei Jahren beim FC Erzgebirge und genießt das familiäre Umfeld in Aue.

Alexander Ludewig

Als die Hymne lief, waren selbst die Nationalspieler aufgewühlt: RB Leipzig startete in die Champions League und die wichtigsten Spieler aus neun Jahren Vereinsgeschichte waren auf der Tribüne dabei.

Ullrich Kroemer, Leipzig

Fünf Spiele, vier Siege, Platz drei in der Liga und zudem der Erfolg im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten FC Augsburg: Beim 1. FC Magdeburg müsste man zufrieden sein. Wir sind auf jeden Fall nicht unzufrieden. Wir sind gut gestartet, besser als im vergangenen Jahr, un...

Eine Fangruppe von RB Leipzig will auf Anfeindungen notfalls auch mit Gewalt reagieren. Beim Verein sieht man die Entwicklung mit Unbehangen, und Ultras warfen der Gruppe schon jetzt Rassismus vor.

Thomas Fritz, Leipzig

René Büttner war zehn Jahre lang Chefredakteur bei Amiga. Das DDR-Schallplatenlabel wäre in diesem Jahr 70 Jahre alt geworden. Zu den Raritäten gehörten bei Amiga die wenigen Veröffentlichungen von Fußballmusik.

Gunnar Leue

Vor Kurzem bekamen Sie Post von der sächsischen Staatsanwaltschaft in Leipzig. Was stand darin? In dem Brief wurde mir mitgeteilt, dass im Zuge der Ermittlungen gegen das Umfeld meines Vereins Chemie Leipzig auch meine persönliche Kommunikation überwacht worden war...

Neuer Trainer, neues Stadion, neue Spieler: Nach dem Aufstieg in die Regionalliga muss sich in Altglienicke viel verändern. Die VSG geht das Abenteuer aber optimistisch und mit der dafür »nötigen Beklopptheit« an.

Matthias Koch, Altglienicke

Fans und Spieler von Gastgeber FC Carl Zeiss stürmten nach dem Ende der Nachspielzeit in völliger Ekstase auf den Rasen. Ergebnis des Platzsturms war eine große jubelnde Masse und mehrere Verletzte.

Matthias Koch, Jena

Rechte Fans haben viele andere Anhänger des FC Energie mundtot gemacht. Nun hat sich die Gruppe »Inferno Cottbus« aufgelöst. Weil erstmals seit 18 Jahren wirklich etwas gegen sie unternommen wird.

Alexander Ludewig

Nach vorn gekämpft: Aufsteigen kann Zwickau trotzdem nicht - der FSV hat die Lizenz nicht beantragt. Weil die Sorgen kleiner geworden sind, ist die Erleichterung noch größer als die Enttäuschung.

Alexander Ludewig

Eigenes Verschulden ist, dass Energie Cottbus erstmals viertklassig spielt. Dass der Fußballclub, wie viele deutsche Traditionsvereine, dort ums Überleben kämpft, hat aber auch mehrere andere Gründe.

Alexander Ludewig

Domenico Tedesco ist mit allerbesten Empfehlungen gekommen. Mutig war die Entscheidung des FC Erzgebirge dennoch, ihn als Trainer zu holen. Denn am sportlichen Erfolg hängt in Aue sehr viel.

Alexander Ludewig

Beim SSV Markranstädt begann einst die Erfolgsgeschichte von RB Leipzig. Selbst hat der kleine Vorstadtverein den Aufstieg in den Profifußball nie geschafft. Auch wegen eines Streits in der Führungsetage des Klubs.

Max Zeising, Leipzig

Überall in Berlin ist die proletarische Sportgeschichte der Stadt noch immer zu entdecken. So gibt es in Lichtenberg die Spartaner. Ein 106-jähriger Verein, der aber um seine Tradition kämpfen muss.

Sebastian Bähr

Die große Fußballwelt - das sind im sächsischen Plauen Spiele gegen Dresden oder Aue. Der VFC selbst spielte bis zur Insolvenz 2014 sogar drittklassig, mit viel Mühe und Idealismus gelang der Neustart.

Christoph Ruf, Plauen

Schon mehrmals hatte der Rote Stern Leipzig versucht, einen Sportplatz in seinem heimischen Kiez zu erhalten. Nach der Auflösung eines alten Pachtvertrages ergibt sich dafür nun eine neue Chance.

Sebastian Bähr

Die Fans der beiden Leipziger Vereine verbindet eine jahrzehntelange Feindschaft, die Polizei ist in Alarmbereitschaft - zumal sich «Besuch» aus Halle, Berlin, Rostock und Frankfurt am Main angekündigt hat.

Jirka Grahl

Mit 29 Punkten aus elf Spielen gelang dem FC Carl Zeiss Jena ein Traumstart in die vierte Liga. Doch der andauernde Streit mit dem Investor setzt dem Verein zu. Dabei hoffte der Verein, endlich Ruhe zu finden.

Alexander Isele, Jena

Fußball wird in Hohen Neuendorf schon mehr als 100 Jahre lang gespielt. Bekannt wurde Blau-Weiß aber erst spät – durch seine Frauen und sein gesellschaftliches Engagement. Zum Beispiel im Kampf gegen Intoleranz und Rechtsextremismus.

Alexander Ludewig, Hohen Neuendorf

Nach drei Siegen in Folge wurde Rostocks kleine Erfolgsserie zwar vom VfL Osnabrück gestoppt. Die generelle Entwicklung des Fußballclubs Hansa ist aber durchaus positiv, sodass auch einige Verlängerungen besiegelt werden.

Alexander Ludewig, Rostock

Seit Monaten plant Fußball-Erstligist RasenBallsport Leipzig einen Stadionneubau im Norden der Stadt mit mit Platz für 70 000 Zuschauer. Aber viele Fans wollen die aktuelle, traditionsreiche Spielstätte nicht verlassen.

Der sportliche Start ist geglückt: Turbine ist nach dem 3:0 gegen Frankfurt Tabellenführer. Problematischer gestaltet sich der Abgang von Bernd Schröder für das Potsdamer Vereinsumfeld.

Alexander Ludewig, Potsdam

Vom DDR-Rekordmeister BFC Dynamo in die große Fußballwelt und zurück: Für René Rydlewicz ging es als Spieler hoch hinaus. Als Trainer verordnet er dem Regionalligisten Realismus und setzt auf den Nachwuchs.

Alexander Ludewig

Ihre Medaille war die 40. und letzte Goldmedaille für die DDR bei Olympia 1976 - am 31. Juli vor 40 Jahren gewann die DDR-Fußballer im Finale gegen die polnische Weltklasseauswahl mit 3:1 - Dixie Dörner erinnert sich.

Toni Kroos geht als einziger ostdeutscher Spieler mit der Nationalmannschaft bei der EM in Frankreich auf Titeljagd. Da fiebert ganz Greifswald mit - aus gutem Grund. Dabei ging er schon recht früh aus Greifswald weg

Max Zeising

Der Aufstieg von RB Leipzig in die erste Liga wird noch mehr Zuschauer anziehen - und Fans. Die Fanszene in Leipzig ist jung noch nicht gefestigt. Das kann ein Vorteil sein - aber auch zum Risiko werden.

Nach dem Absturz in die Viertklassigkeit haben die Chefs des FC Energie Cottbus erste Entscheidungen getroffen: Der Verein will mit Trainer Wollitz weitermachen.

Matthias Koch, Cottbus

24 Titel in 45 Jahren - seit der Vereinsgründung von Turbine Potsdam hatte Bernd Schröder dort das Sagen. Es gibt gute Gründe, seinen Abschied auf einem Nebenplatz in Bremen mit Skepsis zu begleiten.

Alexander Ludewig

Sportlich läuft es beim Regionalligisten FSV Zwickau ganz gut, auch das neue Stadion ist bald fertig. Große Probleme hat der Verein mit rechten Einflüssen - auch weil er dieses Thema lange missachtet hat.

Max Zeising, Zwickau

Chemie Leipzig will aufsteigen. Das Fernziel des neuen Trainers Dietmar Demuth lautet Regionalliga. In Leutzsch geht es aber nicht nur um Fußball, bei der BSG wird eine linke Fankultur gelebt.

Max Zeising, Leipzig

Altes Duell, positive Zukunft: 1. FC Magdeburg gegen Dynamo Dresden. Der FCM ist dabei, sich in der 3. Liga zu etablieren, die SG verabschiedet sich nach oben. Beide geben Anlass zur Hoffnung.

Alexander Ludewig

Nur knapp 70 Mitglieder hat der FC Vorwärts Drögeheide. Sein Fußballplatz liegt nur wenige Hundert Meter entfernt von einer Flüchtlingsunterkunft. Bereits seit 2013 engagiert sich der Verein für die Integration der Zuwanderer.

Jirka Grahl

Mit Uwe Neuhaus kam der sportliche Erfolg nach Dresden zurück. Alexander Ludewig sprach mit Trainer über seine Entscheidung im vergangenen Sommer für Dynamo, die bislang so gute Saison, Zweifel und Leidenschaft.

Alexander Ludewig

Der Mitbegründer des Babelsberger Flüchtlingsteams Welcome United 03 entkam in dieser Woche nur knapp seiner Abschiebung. Dabei gilt er als bestens integriert.

Katja Herzberg

Nicht selten musste der 1. FC Union Berlin gerettet werden. Nun ist er so stark, selber helfen zu können. Und der Klub will weiter wachsen: Über die Art und Weise wird in Köpenick diskutiert.

Alexander Ludewig

Fans und Verantwortliche der »Eisernen« wollten dem politisch bedingten Chaos nicht länger zusehen und selbst helfen. Darum leben nun im Fanhaus von Union in Berlin-Köpenick 114 Geflüchtete.

Christian Baron

Erfurt zwischen aktueller Tristesse und künftigem Glanz: Mit der neuen Arena hofft der FC Rot-Weiß auf bessere Zeiten. Dafür muss aber auf der Baustelle Steigerwaldstadion der Drittligaabstieg verhindert werden.

Michael Kummer, Erfurt

Zum Leben zu wenig, zum Sterben noch zu viel: Machtkämpfe und Misswirtschaft haben Hansa Rostock schon öfter an den Rand des Ruins gebracht. Auch jetzt muss der Klub wieder um seine Zukunft kämpfen.

Alexander Ludewig

Sechs Teams, zwei Länder, eine Liga: Dresden, Halle, Chemnitz, Prag, Liberec und Teplice spielen in der Future League. Bei den Fans kommt dieser Versuch gut an.

Max Zeising, Neustadt

Nach zuletzt fünf Jahren bei RB Leipzig ist der Mittelfeldspieler im Sommer als Erster vom Stadtrivalen zurück zu Lok gekehrt. Er spricht über seine Bedenken vor dem Wechsel und einen Angriff von Fans auf seine Eltern.

Mit 17 gewann Anna Sarholz als Torfrau mit Turbine Potsdam die Champions League - jetzt kickt sie unterklassig beim Stadionnachbarn Null-Drei - auch dort gibt es gute Voraussetzungen für den Frauenfußball.

Neugersdorf liegt nur wenige Kilometer von Tschechien entfernt. Diesen Standortvorteil weiß der FC Oberlausitz zu nutzen. Mit Ex-Profis aus dem Nachbarland führt er die Tabelle der Regionalliga Nordost an.

Max Zeising, Seifhennersdorf

Kein Stadion, kein Strom, kein Wasser: Der neue Oberligist FC International Leipzig muss improvisieren. Initiator Heiner Backhaus versucht sich am Spagat zwischen integrativem Verein und Profifußball.

Ullrich Kroemer

Was in Jena Ende der 50er Jahre begann, führte in der DDR-Oberliga schnell zu kapitalistischen Auswüchsen: Profispieler mit vielerlei Privilegien - finanziert von Parteifürsten und Kombinatsdirektoren.

Michael Kummer

Im März 2014 hatten zwei junge Leute die Idee, in Treptow regelmäßiges Fußballtraining für Flüchtlinge aus dem benachbarten Heim anzubieten. Mittlerweile ist daraus ein Team entstanden.

Jirka Grahl

Eduard Geyer schrieb mit Energie Cottbus Bundesligageschichte. Mit dem Journalisten Gunnar Meinhardt blickt der 70-Jährige in dem Buch »Einwürfe« auf seine Karriere sowie sein Leben in Ost und West zurück.

Zum Start der Bundesligasaison sind auch wieder Turbine Potsdam und der USV Jena dabei - neben Bayern München oder dem VfL Wolfsburg. Namen der großen Ostklubs findet man im Frauenfußball kaum.

Max Zeising

15 Spieler des FC Ostelbien Dornburg sind laut Verfassungsschutz rechtsextrem. Schiedsrichter boykottieren deren Partien. Der Landesfußballverband hat den Ausschluss beantragt. Zu spät?

Max Zeising, Halle (Saale)

Viele Fußballfans sehen die Rasenballer kritisch. In Leipzig und im Umland steht der Klub aber hoch im Kurs. Doch was bringt RB der Region tatsächlich? Und was denken Nachbarn über den Marketingklub?

Ullrich Kroemer, Leipzig

Folge 69 der nd-Serie »Ostkurve«: Beim Drittligisten FC Erzgebirge hat sich die Mitgliederzahl 
mehr als verdoppelt, sind die Fans Trikotsponsor und entsteht endlich ein neues Stadion

Alexander Ludewig, Aue

Die große Tradition half dem 1. FC Magdeburg schon oft. In den Aufstiegsspielen zur 3. Liga hilft sie nicht. Mit einem 1:0 fährt der FCM zum Rückspiel nach Offenbach - die ganze Stadt fiebert mit.

Alexander Ludewig, Magdeburg

Nun soll es der 27. Trainer seit 1990 richten: Ab der kommenden Saison ist Uwe Neuhaus Chefcoach in Dresden. Diese Personalie verrät Dynamos größten Wunsch: Kontinuität - und dadurch Erfolg.

Matthias Koch

Mit 31 Jahren ist Christian Preußer der jüngste Trainer im deutschen Profifußball. Im Interview spricht er mit Thomas Fritz über die Vorzüge der Jugend, RB Leipzig und die sportliche Krise bei Rot-Weiß Erfurt.

Vor einem Jahr begann es mit einem Besuch im Asylbewerbeheim. Nun ist der Leipziger Verein SV Lindenau für seine vorbildliche Arbeit mit Migranten ausgezeichnet worden.

Ullrich Kroemer

Unverhofft bekommt Turbine Potsdam doch noch die Chance, ins Meisterschaftsrennen einzugreifen. Die letzte Meisterschaft gewann Turbine 2012. Trainer Bernd Schröder denkt dennoch mehr an das Große und Ganze.

Alexander Ludewig, Potsdam

Unsicher ist derzeit vieles in Rostock: Hansa steckt in der 3. Liga mitten im Abstiegskampf. Der Klub ist noch immer dabei, die Lizenz für diese Saison zu sichern. Gar noch heikler erscheint die Zukunft.

Stephan Fischer, Rostock

Schnell geht es im Fußball, in Leipzig noch etwas schneller. Angst, dass mit Erfolgen und Euphorie auch das Anspruchsdenken in Leipzig wächst, hat RB-Sportdirektor Ralf Rangnick nicht. Sein Motto: Erfolg, koste es, was es wolle.

Alexander Ludewig, Leipzig

In der Messestadt wird erfolgreicher Frauenfußball gespielt. Doch der FFV Leipzig kämpft um jeden Zuschauer und das sportliche Überleben. Der Verein erwägt daher eine Kooperation mit RB Leipzig.

Max Zeising, Leipzig

In der Blindenfußball-Bundesliga ist der CFC einer von neun Vereinen. Dabei fühlen sich die Chemnitzer als Ostdeutsche oft benachteiligt - auch wenn die Mannschaft sportlich immer erfolgreicher wird.

Max Zeising, Chemnitz

Folge 54 der nd-Serie »Ostkurve«: Gefangen in der Drittklassigkeit – Fußball in der höchsten Spielklasse unter Führung des DFB bleibt auch weiterhin ein finanzieller Überlebenskampf für viele Vereine.

Alexander Ludewig

Seit unserem Bericht aus Jena im März gibt es Neues vom FC Carl Zeiss zu berichten: Ein anderer Präsident, wieder ein frischer Trainer und ein neues Buch über den Verein vom nd-Autor Matthias Koch.

Hajo Obuchoff

Der F.C. Hansa Rostock ist in der Krise. Uwe Klein war zwölf Jahre Co-Trainer bei Fortuna Düsseldorf und wechselte vor einem Monat als Sportdirektor an die Ostsee. Einen Ausweg aus dem sportlichen Abstieg sucht er nun beim Nachwuchs.

Alexander Ludewig

Am Freitagabend ging es für den 1. FC Union Berlin beim FC Erzgebirge Aue um sehr wichtige Zweitligapunkte. Doch nicht nur die sportliche Situation bereitet manch Eisernem große Sorgen.

Alexander Ludewig

Die Fans fast aller Zweitligisten verweigern die Reise zu den Spielen bei RasenBallsport Leipzig. Am Sonntag spielt der FC St. Pauli in Leipzig, für die Anhänger des Hamburger Kiezklubs war der Boykott-Mainstream kein Thema.

Massenprotest: In den Stadien der DDR brach der Unmut lautstark heraus. Union-Fans taten es sehr früh auch abseits des Fußballplatzes - am 7. Oktober 1977, einem Republikgeburtstag, auf dem Berliner Alexanderplatz.

Alexander Ludewig und Hajo Obuchoff

Das erste legendäre Ost-West-Sportduell war der 5:3-Sieg der Kaiserslauterer um Fritz Walter gegen SC Wismut Karl-Marx-Stadt im Oktober 1956. Die Erinnerung an das Match im Zentralstadion Leipzig verblasste bald.

Jirka Grahl

Eberhard Vogel war Rekordspieler der DDR-Oberliga. Der 71-Jährige, Nationaltrainer für genau ein Spiel, sprach nun mit Oliver Kern über die Wirren vor und fehlende Anerkennung nach der politischen Wende.

Vor der politischen Wende spielte Wacker Nordhausen zumeist in der zweitklassigen DDR-Liga. Dann ging der Verein insolvent. Nun ist er wieder auf dem Weg nach oben.

Max Zeising

Die hallesche Alternative: Lange vor dem HFC gegründet, stand der VfL Halle 96 meist im Schatten des großen Nachbarn. Aber dem studentisch geprägten Verein geht es nicht nur um sportlichen Erfolg.

Max Zeising, Halle

Kommerz kontra Tradition: Am Sonntag erwartet die Leipziger viel Protest beim 1. FC Union. Die RB-Macher hat das noch nie gestört. Und den Fans gefällt die Art, wie RB die Bundesliga entert.

Ullrich Kroemer, Leipzig

Historisch gewachsene Wut in Erfurt: Die Zeiten, als Jenas Kavallerie alles flach ritt, sind zwar vorbei. Die denkbar größten Rivalen sind der FC Rot-Weiß und der FC Carl Zeiss aber immer noch.

Michael Kummer, Erfurt

Der 1. FC Lok Leipzig will sich hinter RB als zweite Kraft der Stadt etablieren. Schon seit Jahren ringt der einstige Europapokalfinalist mit rechten Fans in den eigenen Reihen - derzeit mehr denn je.

Thomas Fritz

Seit 2001 gibt es UEFA-Pokalwettbewerbe der Frauen, seit 2008 die Champions League - 2014/2015 erstmals ohne Turbine. In der Bundesliga wollen die Potsdamerinnen mindestens Zweite werden.

Jirka Grahl

Viel Neues beim alten Serienmeister aus Berlin: Intensive Fanarbeit, Fußball- statt Arbeitsschuhe und der Umzug nach Prenzlauer Berg.

Alexander Ludewig

Der SV Babelsberg 03 ist kein Fußballverein wie jeder andere. In der Saison 2014/15 hat der Kiezklub beim »nd« ein besonderes Heimspielrecht.

Katja Herzberg

An diesem Wochenende startet die 3. Liga - nach dem Abstieg von Cottbus und Dresden mit sechs Ostvereinen. Mit vier ihrer Trainer sprach »nd«. Fazit: Eigentlich will jeder schnellstmöglich raus.

Stephan Fischer

Training hinter Stacheldraht, ein Sieg für die Ewigkeit, geschlagene Fußballutopisten, die RAF und eine neue Verfassung: Gastgeber BRD und der deutsche Nachbar DDR bei der Fußball-WM vor 40 Jahren.

Stephan Fischer

Für die Oberliga war der BFC Dynamo in dieser Saison zu stark. Doch auch die jetzt mit dem Aufstieg erreichte vierte Liga soll für die Weinrot-Weißen nicht das Ende auf dem Weg nach oben sein.

Stephan Fischer

Denkmal in Magdeburg, schmerzhaftes Furioso in Jena, Handgeld für Ordner in Leipzig: Von allen DDR-Oberligisten schossen sich nur der FCM, der FC Carl Zeiss und der 1. FC Lok in europäische Endspiele.

Stephan Fischer

Nach zweimaliger Insolvenz hat sich der FSV Zwickau erholt. Der Viertligist will in den kommenden drei Jahren aufsteigen. Von der erfolgreichen Vergangenheit ist nicht mehr viel geblieben.

Stephan Fischer

Knapp vor dem Aus: Anfang des Jahres schloss ein Sponsor die Liquiditätslücke beim F.C. Hansa Rostock. Nun bekam der Drittligist mal wieder millionenschwere Hilfe aus der Politik - soll fortan aber auf eigenen Füßen stehen.

Stephan Fischer

Ein paar Enthusiasten versuchen, den Fußball in der Landeshauptstadt neu zu beleben - der FC Mecklenburg sieht sich nur bedingt in der Tradition von Dynamo Schwerin.

Jirka Grahl, Schwerin

»Der Verein ist politisch und weltanschaulich neutral.« Dieser Paragraph lässt sich in fast jeder Vereinssatzung lesen. Bei Roter Stern Leipzig liegt die Wahrheit in der Verkürzung des Satzes: Der Verein ist politisch.

Stephan Fischer

Fußball in Jena ist ohne die Universität nicht denkbar. Die über 120-jährige Tradition verkörpern die Spielerinnen des FF USV ganz besonders. An alte Erfolge will der letzte DDR-Meister auch anknüpfen.

Alexander Ludewig, Jena

Die Gegenwart ist trist: Der FC Carl Zeiss Jena wird auch in der kommenden Saison viertklassig spielen. Ein Beschluss der Stadt und mehrere Millionen Euro aus Belgien sollen das in Zukunft ändern.

Alexander Ludewig

Viel Hoffnung macht es nicht, dass Jörg Böhme den FC Energie als Trainer in das heutige Spiel gegen Kaiserslautern führt.

Alexander Ludewig

Zwischen Oberligavergangenheit und Zweitligaträumen: Für den HFC ist es von existenzieller Bedeutung, im Profifußball zu bleiben. Die Basis ist gut - er ist schuldenfrei und spielt in einem modernen Stadion.

Alexander Ludewig

Zum Rückrundenstart der 3. Liga steht Rot-Weiß Erfurt nur drei Punkte hinter dem Relegationsplatz. Vom Aufstieg in die 2. Bundesliga will jetzt in Thüringens Hauptstadt aber noch niemand sprechen.

Stephan Fischer

Die Chancenlosigkeit der DDR-Kicker ließ Sportfunktionäre im Winter 1965 handeln: Zehn Fußballklubs wurden gegründet. Die Entscheidungen brachten Erfolge und sind bis heute identitätsstiftend.

Stephan Fischer

»Was hat der Triple-Sieger 2013 mit dem schlechtesten DDR-Oberligistin aller Zeiten zu tun?« Ein Blick in die Fußballhistorie.

Von Stephan Fischer

Matthias Koch begleitet seit vielen Jahren als Journalist den Fußballklub 1. FC Union in Berlin-Köpenick. Nun stellt er historisches und neue Fundstücke über den Köpenicker Kiezklub in die Bücherregale.

Hajo Obuchoff

Am Sonntag stimmen die Mitglieder des FC Carl Zeiss Jena über die Zukunft ihres Vereins ab. Der Belgier Roland Duchatelet will beim Klub mit mehreren Millionen Euro einsteigen - und verspricht dem Viertligisten mindestens Liga zwei.

Matthias Koch, Jena

110 Jahre Fußball in Babelsberg: Einst war Sepp Herberger hier Trainer, heute kämpft der viertklassige SV finanziell ums Überleben. Konstanz hat das antifaschistische Engagement von Verein und Fans.

Lana Mimieux

Die BSG Stahl Brandenburg spielte einst im Europapokal. Der FC Stahl heute nur noch in der 6. Liga. Die Legenden von damals sind froh, dass der Klub noch existiert und bald auch noch schuldenfrei ist.

Alexander Ludewig

Stephan Schmidt ist seit zwei Wochen Trainer in Cottbus. Den FC Energie übernahm er als Tabellenschlusslicht der 2. Bundesliga. Wie er den FC Energie wieder in die Erfolgsspur bringen will, erzählte er Alexander Ludewig.

Eduard Geyer (69) ist einer der erfolgreichsten Fußballtrainer der DDR. Als letzter Nationalcoach des Landes erreichte er acht Siege bei zwei Unentschieden und nur zwei Niederlagen. Mit ihm sprach Stephan Fischer.

Zwölf Meisterschaften, zwei Europapokalsiege: Turbine Potsdam ist der einzige europäische Spitzenklub in den neuen Bundesländern. Seit 1971 trainiert Bernd Schröder die Potsdamerinnen.

Stephan Fischer

Kleiner Etat, große Pläne: Die TSG Neustrelitz hat acht Spiele hintereinander gewonnen. Und will langfristig Hansa Rostock beerben.

Stephan Fischer

In der 3. Liga empfängt der Chemnitzer FC am Samstag RB Leipzig. Im Sommer noch träumte der CFC von Liga zwei. Nun ist der Klub 16. und würde notfalls auch bis 2015 mit dem Aufstieg warten.

Jirka Grahl, Chemnitz

Über 16 Jahre Profifußball: Mehr Kontinuität im Erfolg als Energie Cottbus kann kein anderer Klub aus den neuen Bundesländern bieten. Am Freitagabend empfangen die Lausitzer den 1. FC Union Berlin.

Alexander Ludewig

Viel Tradition, wenig Wirtschaftskraft: Um seine soziale Aufgabe erfüllen zu können, fordert HFC-Präsident Michael Schädlich eine finanzielle Aufbauhilfe für den Fußball - und hat Ideen dafür.

Alexander Ludewig

Der ostdeutsche Fußballboden gibt eigentlich keinen Meistertitel mehr her. Die Anhänger fast aller Vereine zwischen Ostsee und Erzgebirge werden in den nächsten Jahrzehnten keinen Meistertitel feiern. Der Preis für den Erfolg wäre vielen Verantwortlichen zu hoch.

Stephan Fischer

In Thüringen stehen dringend notwendige Stadionneubauten für zwei ehemalige DDR-Oberligisten an. Bis die Bagger aber in Jena und Erfurt arbeiten, wird wohl noch einige Zeit vergehen.

Stephan Fischer

1950/51 eine Saison erstklassig, oft Berliner Meister: Der SV Lichtenberg 47, früher EAB 47, ist die dritte Kraft im Osten Berlins.

Stephan Fischer

An der Ostsee wurde lange Zeit nach der Wende der erfolgreichste Fußball im Osten gespielt. 12 Jahre war Rostock in der 1. Bundesliga. Mittlerweile spielt der letzte DDR-Meister F.C. Hansa wieder drittklassig und muss sich auch finanziell konsolidieren.

Stephan Fischer, Rostock

Erzgebirge Aue ist aktuell Sachsens erfolgreichster Fußballklub. Die Aufmerksamkeit im Freistaat konzentriert sich aber eher auf Dynamo Dresden oder RB Leipzig. Für Trainer Falko Götz erleichtert das die Arbeit in der kleinsten Zweitligastadt Deutschlands.

Stephan Fischer, Aue

Die Leipziger Traditionsvereine Chemie und Lokomotive machen nur noch abseits des Fußballs von sich reden, zuletzt durch eine Spielabsage in der siebten Liga. Die seit jeher bestehende heftige Rivalität wird in letzten Jahren durch politische Gegnerschaft befeuert.

Stephan Fischer

35 Minuten wirkte der alte Zauber noch einmal: Die Spieler vom FC Viktoria aus Berlin, Jenas Gegner am Sonnabend am 4. Spieltag der Regionalliga Nordost, erstarrten förmlich vor der Kulisse im Paradies. Die Zeiss-Elf die von Anfang an überlegen nach vorn gespielt.

Stephan Fischer, Jena

»Das war heute unterirdisch, das wird Konsequenzen haben.« Frieder Andrich (64), Trainer des 1. FC Frankfurt (1.FCF), findet deutliche Worte. Durch einen Foulelfmeter verliert seine Mannschaft vor drei mitgereisten Fans bei den in grün-weiß spielenden Werderanern ver...

Stephan Fischer, Frankfurt (Oder)

Zum fünften Mal in Folge startet die 1. Bundesliga ohne einen Klub aus der ehemaligen DDR in eine neue Saison. Die Vorstellungen waren 1990, im Jahr des Beitritts des DFV zum DFB, ganz andere.

Alexander Ludewig

Weg vom Krawallimage - der dritte Teil der nd-Serie »Ostkurve« widmet sich dem Fünftligisten BFC Dynamo. Für die Berliner war das ohne Zwischenfälle verlaufende Pokalduell am Sonntag gegen VfB Stuttgart (0:2) nur ein Bonus. Priorität hat die Rückkehr in den Profifußball.

Stephan Fischer, Berlin

Keine Tradition, große Erfolgsaussichten: Der zweite Teil der nd-Serie »Ostkurve« widmet sich dem Drittligisten RB Leipzig, der als erste Klub wieder Erstligafußball in die neuen Bundesländer bringen könnte.

Stephan Fischer, Leipzig

Mit dem Saisonbeginn der 2. Bundesliga startet die neue nd-Serie »Ostkurve«. Hier berichten wir jeden Montag über Fußball in den neuen Bundesländern: traditionsreiche Vereine, alte und neue Erfolge, denkwürdige und streitbare Momente. Den Anfang macht der achtmalige DDR-Meister Dynamo Dresden.

Stephan Fischer, Dresden